ADHS und Legasthenie: Krankheit oder Talentsignal ?
"ADHS ist ein Paradebeispiel für eine fabrizierte Erkrankung", gestand ihr Erfinder, Leon Eisenberg, seine “Jugendsünde” im letzten Interview vor seinem Tod (Spiegel 2.2.2012), nachdem er über 1 Million Dollar durch Ritalin verdient hatte.
Kinder müssen sich bewegen um ihre Talente zu entfalten. Ohne Bewegung sterben wichtige Gehirnzellen irreversibel ab. Kindheit ist keine Krankheit!
Legastheniker haben dieses ausgeprägte räumliche Erfassungsvermögen. Sie benutzen für die schriftliche Sprachverarbeitung überwiegend die rechte, also die 'Gestaltgehirnhälfte'.
Albert Einstein ist nur einer von vielen begabten Legasthenikern.
Edison, der Erfinder der Glühbirne und Inhaber von über 2000 weiteren Patenten, musste von seiner Mutter durch Home-Schooling vor der Hilfsschule bewahrt werden, in die ihn sein Grundschullehrer umgehend geschickt hatte. Er hätte zu den 20 bis 25% aller Jungen gehört, die heute ADHS diagnostiziert bekommen.
"ADHS ist keine Störung"! sagt Prof. Dr. Gerald Hüther, einer der bekanntesten Hirnforscher Deutschlands.
Höchste Zeit für einen neuen Ansatz!
Obwohl die OECD die Verbesserung von Lese- und Schreibfähigkeiten 2003 zum ersten Bildungsziel weltweit erklärte, hat sich Analphabetismus unter deutschen Bürgern vermehrt. Traditionelle Ansätze werden der Generation der Digital-Natives schwer gerecht.
„Wir können uns einfach nicht länger leisten, die wichtigste Ressource über die wir ökonomische verfügen - die Gehirne der Menschen - zu behandeln als wüssten wir nichts über deren Funktion!“ Prof. Manfred Spitzer, Gründer des Transferzentrums für Neurologie und Lernen.
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